Rundum gesund in der Altendorfer Grundschule

Das Thema Gesundheit nimmt in unserem Schulalltag eine herausragende Bedeutung.

Während der Projekttage 2008 haben wir und intensiv mit Themen rund um den Bereich der Gesundheit beschäftigt

Am Mittwoch hatten alle Kinder der Schule, ihre Eltern und die Kindergartenkinder, die im Sommer in unsere Schule kommen die Möglichkeit, sich die Ergebnisse der Projektarbeit anzuschauen.

Viel Bewegung, leckere Snacks und interessante Informationen von unseren Kooperationspartnern gehörten zum Programm.

Bilder zu den Projekttagen finden Sie in unserer Galerie.

Die Eingangsstufen haben zu verschiedenen Themen wie „gesunde Ernährung“, „Bewegung in der Pause und im Unterricht“ verschiedene kreative Einheiten durchgeführt, sowie als Ausgleich
Entspannungsübungen kennengelernt.

Die beiden 3. Klassen haben in dieser Woche zusammengearbeitet. Ein Teil der Kinder nahmen an dem Erste-Hilfe-Projekt „Abenteuer Helfen“ teil, wir in Zusammenarbeit mit dem Malteser Hilfsdienst durchgeführt haben.

12 Kinder wurden in dieser Woche zu StreitschlichterInnen ausgebildet. Diese Schüler werden ab Mai in den großen Schulpausen als Streitschlichter eingesetzt. Diese Kinder vermitteln dann als unparteiische dritte Personen zwischen den 2 Konfliktparteien und suchen zusammen mit anderen Kindern eine faire Lösung, mit der beide Partner (Kinder) einverstanden sind.

Die 4a beschäftigte sich mit dem Thema „Getreide“ und wurden dabei von den Landfrauen unterstützt. Neben den Grundkenntnisse zu den Getreidearten hat diese Klasse an einem Tag zusammen mit den Landfrauen gekocht.

Die 4b behandelte an diesen Tagen das Thema Obst und bereitete dazu eine kurze Aufführung vor, die den Zuschauern viel Spaß gemacht hat. Natürlich wurde zum Schluss ein großer Teller mit Rohkost gereicht.

Projekte sind ein fester Bestandteil des Schullebens in unserer Schule und werden regelmäßig – spätestens alle zwei Jahre mit allen Kindern durchgeführt.

 

Der Bereich der Gesundheit hat einen festen Stellenwert im Konzept unserer Schule:

„Gesundheit“ wird dabei sehr weit gefasst: Es geht um die physische und die psychische Gesundheit aller an Schule Beteiligten. Dies wurde in verschiedenen Konzepten gemeinsam beschlossen:

Konzept zu Gewaltprävention

Konzept zur Prävention von sexueller Gewalt und Missbrauch

Konzept zur Prävention von Drogen- und Alkoholmissbrauch

 

 

Konzept zur Gewaltprävention

Eingangsstufe

Neben den im Schulprogramm festgeschriebenen Schwerpunkten zum Lernen sowie zum Zusammen leben in der Altendorfer Grundschule (S. 11ff) sind konkrete Inhalte zur Gewaltprävention schwerpunktmäßig im Arbeitsplan Sachunterricht in der Perspektive Politik und Gesellschaft festgelegt.

Klasse 3 und 4

Inhalte zur Gewaltprävention sind schwerpunktmäßig in den Arbeitsplänen Sachunterricht in der Perspektive Politik und Gesellschaft festgelegt.

In den 3. und 4. Klassen werden auf der Grundlage des Konzepts -Achtsamkeit und Anerkennung (BZgA) – gezielt die Programme

– Die Giraffen- und Wolfssprache

– Klassenversammlung

– Die klasseninterne Streitschlichtung

bearbeitet.

Mit dem Kooperationspartner NiKo werden Möglichkeiten für die Schülermitbestimmung und ein klassenübergreifendes Streitschlichterkonzept erarbeitet.

 

Prävention von sexueller Gewalt und Missbrauch

Die 3. und 4. Klassen nehmen im zweijährigen Turnus am Präventionsprogramm „Mein Körper gehört mir“ teil. Es wird von der theaterpädagogischen Werkstatt in Osnabrück durchgeführt. (s. S. 12 Schulprogramm) Die Organisation erfolgt in Zusammenarbeit mit der Lernwerkstatt.

 

In den Arbeitsplänen der Klassen 3/4 sowie in den Plänen der Eingangsstufe ist diese Prävention unter den Perspektiven „Zeit und Geschichte“, „Gesellschaft und Politik“, sowie „Natur“erfasst.

 

Konzept zur Prävention von Drogen- und Alkoholmissbrauch

Die Prävention Drogen und Alkohol ist konkret in den Projekten „Mein Körper gehört mir“ und „Achtsamkeit und Anerkennung“ integriert. In beiden Schwerpunkten stehen das „Nein – Sagen“ und die „Achtsamkeit vor sich selbst und dem anderen“ im Mittelpunkt. Körperliche und psychische Grenzen werden durch „Gewalt“ im weitesten Sinne überschritten und verletzt. Die Persönlichkeitsstärkung erfolgt durch Theaterspiel, Rollenspiele, Übungen und der kognitiven Auseinandersetzung an konkreten Beispielen und Situationen. Die Kinder trainieren, wie sie sich in unsicheren Situationen verhalten und gehen gestärkt durchs Leben.